Highlights der Woche

Diese Woche

  • MNEK - Language (Explicit)Enthält eindeutiger Inhalt
    Language (Explicit) MNEK 07.09.2018
    Während alle auf das langersehnte Debütwerk von Uzoechi Osisioma Emenike aka. MNEK warten, tweetete er: “Die Wahrheit ist, dass ich als schwarzer, schwuler Popstar nicht gerade leicht zu vermarkten bin”. Auch wenn die Bedenken des Künstlers sicherlich nicht unberechtigt sind, so scheint Language seinen persönlichen Erwartungen zu trotzen. Es ist voller Hits, die geradezu eine Art Augenrollen an alle Naysayer senden (“You've earned this so own it / Black kings, we stay proud on our thrones”’) – vielleicht nicht allzu überraschend wenn man bedenkt, dass er bei Beyoncé’s Hit „Hold Up“ seine Finger mit im Spiel hatte. Language hat alles – gute Produktion, Selbstsicherheit und zelebrierte Queerness (und – genauso wichtig – zelebrierte Verletzlichkeit). Dieses helle, aufregende Album wird man 2018 auf vielen Tanzflächen hören.
  • Estelle - Lovers Rock (Explicit)Enthält eindeutiger Inhalt
    Schon seit Come Over mit Sean Paul von ihrem 2008 Album namens Shine wollten Fans mehr Reggae von Estelle, der Sängerin aus London, die jetzt in New York lebt. Und jetzt haben wir, was wir wollten: Auf Lovers Rock finden wir süße Songs mit herrlichen Bässen, hallenden Synths und kraftvollen Vocals, die irgendwo zwischen melodisch und low-key Rap herumschwirren. Und Airhorns, natürlich. Zusammen mit den vielseitigen musikalischen Genres, mit denen sie in ihrem grenadischen und senegalesischen Haushalt aufwuchs und Videos, die die Beziehung ihrer Eltern darstellen, ist Lovers Rock ganz klar sehr persönlich für Estelle – und für uns ist es ein wahres musikalisches Abenteuer.

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