Best of 2014

Die besten Alben des Jahres

Vom grandiosen Elektro-RnB, den FKA Twigs uns dieses Jahr lieferte, bis zu Sias gigantischem Meisterwerk eines Popalbums; wir haben die besten Alben des Jahres zusammengestellt. Entdecke unsere 10 Favoriten sowie so manch anderen verborgenen Schatz.

  • FKA twigs - LP1 (Explicit)Enthält eindeutiger Inhalt
    • 16-bit FLAC
    Dank fesselnden Promo-Videos und unheimlich faszinierenden Live Auftritten hat sich die ehemalige Tänzerin (wer entdeckt sie im Price Tag Video von Jessie J?) Tahliah “FKA Twigs” Barnett in Windeseile als der Newcomer des Jahres etabliert. Die visuellen Elemente ihrer Arbeit sind allgegenwärtig, dennoch kann ihr Debütalbum auch in rein akustischer Form überzeugen. Die Songs auf „LP1“ klingen nur noch entfernt nach R&B und Barnett schickt uns auf eine sinnliche, nicht immer besonders zugängliche Reise ins Unbekannte. Schade nur, dass die gigantischen Singles „Water Me“ und „Papi Pacify“ nicht auf dem Album sind, ansonsten gibt es nichts zu beanstanden.
  • The War On Drugs - Lost In The Dream
    • 16-bit FLAC
    Angeblich fällt es einem schwerer mit Erfolg umzugehen, wenn er später im Leben kommt. The War on Drugs Frontmann Adam Grandluciel kann davon ein Lied (oder ein ganzes Album) singen. Der Überraschungserfolg seines letzten Albums Slave Ambient hat ihm ganz schön zugesetzt: er fühlte sich labil und einsam. Gott sei Dank hat diesen Kampf der Gefühle mit seiner Nachfolgerplatte verarbeitet. Das Ergebnis bewegt sich zwischen Rock’nRoll, der ein wenig an Springsteen erinnert, und unheimlich intimen Dylan-Momenten. Lost In The Dream geht unter die Haut.
  • Young Fathers - DEAD
    DEAD Young Fathers 03.02.2014
    Nach zwei grandiose Mixtapes haben sich die aus Edinburgh stammenden Young Fathers als eine der aufregendsten neuen Hip Hop Acts etabliert. Ihr Debütalbum beweist allerdings, dass sie noch viel mehr auf dem Kasten haben und man sie nicht nur in die Hop Hop Schublade stecken sollte. Ein bißchen klingt das Ganze nach Earl Sweatshirt und zugleich nach dem frühen Material von Massive Attack. Füge dieses unbeschreibliche Rave und Hardcore Feeling dazu, und heraus kommt „Dead“! Young Fathers sind ganz klar eine der aufregendsten neue Bands des Jahres.
  • Royal Blood - Royal Blood
    Royal Blood Royal Blood 11.06.2016
    Royal Blood sind hierzulande vielleicht noch nicht wirklich bekannt, in England werden sie allerdings bereits seit einigen Monaten als die neue Hoffnung des britischen Gitarren-Rocks gefeiert. Diesen Titel wollen sie sich jetzt mit ihrem Debütalbum sichern, ein Album voller starker Gitarren-Riffs, drückenden Drums und großen Melodien. Das Duo aus Brighton wissen wie man glaubwürdig und doch kommerziellzugängig klingt, und bekommen genau diese Gradwanderung auf jedem Song perfekt hin. Wenn man nur ein klein wenig an Led Zeppelin, QOTSA, Rage Against The Machine oder Muse interessiert ist, dann wir einem dieses Album auch gefallen.
  • St. Vincent - St. Vincent
    St. Vincent St. Vincent 21.02.2014
    Das Album ist noch nicht einmal veröffentlicht, und trotzdem ist sich die Kritikerwelt, dank eines Vorab-Streams, bereits sicher – St.Vincents fünftes Album ist ein fantastisch kreatives musikalisches Meisterwerk. Das fängt schon bei diesem Cover an, ein Cover, dass die neu erblondete Annie Clark in majestätischer Pose zeigt. Das Album ist voller Klänge, die eigentlich nicht zusammen passen sollten, ruppiger Gitarren und Annies unheimlich weiblicher Stimme. Bei so manchen Künstlern würde diese Kombination im Chaos enden, bei St.Vincent klingt das geschlossen und natürlich. 40 Minuten purer Genuss.

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